Das Wervollste

Vor langer Zeit lebte im Zwergenland ein König. Der hatte drei Söhne. Es kam die Zeit zu entscheiden, wer nach seinem Tode regieren solle. Der König hatte alle Söhne gleich lieb. Lange dachte er nach. Dann rief er die Söhne. "Zieht hinaus. Wer das Wervollste heim bringt, soll nach mir König sein. So zogen die Söhne fort. 

Der älteste fand einen Edelstein, wie es ihn weit und breit nicht gab. Der zweite entdeckte ein fremdartiges Metall. Der jüngste blieb am längsten fort.

"Vater ich komme mit leeren Händen. Auf meinem Weg suchte ich einmal nachts Unterschlupf auf einem Bauernhof. Dort herrschte großer Jammer, weil der Bauer krank war und die Saat nicht zur rechten Zeit in den Boden bringen konnte. So bin ich geblieben und habe nachts vollbracht, was zu tun war.

Der Zwergenkönig schaute stolz auf seinen jüngsten Sohn: "Wohl bergen und hüten wir Zwerge Gold und Edelstein. Doch den größten Schatz tragen wir in unserer Brust. Wir helfen wo Not herrscht. Du sollst nach mir König werden. 

Wir sind, was wir denken.

Alles was wir sind, entsteht aus unseren

GEDANKEN.

Mit unseren Gedanken formen wir die Welt. Buddha


 

... bin ich eins mit allem um mich herum ...



Sind so kleine Hände, winzige Finger dran. 

Darf man nie drauf schlagen, die zerbrechen dann.

 

Sind so kleine Füße, mit so kleinen Zehn.

Darf man nie drauf treten, könn sie sonst nicht geh.

 

Sind so kleine Ohren, scharf, und ihr erlaubt.

Darf man nie zerbrüllen, werden davon taub.

 

Sind so kleine Münder, sprechen alles aus.

Darf man nie verbieten, kommt sonst nichts mehr raus.

 

Sind so kleine Augen, die noch alles sehn.

Darf man nie verbinden, könn sie nicht verstehn.

 

Sind so kleine Seelen, offen und ganz frei.

Darf man niemals quälen, gehn kaputt dabei.

 

Ist so´n kleines Rückgrat, sieht man fast noch nicht. 

Darf man niemals beugen, weil es sonst zerbricht.

 

Grade, klare Menschen, wär´n ein schönes Ziel.

Leute ohne Rückgrat, hab´n wir schon so viel.

 

 

Der große Reichtum unseres Lebens, das sind

die kleinen Sonnenstrahlen, die jeden Tag auf unseren Weg fallen.

Mark Twain


Wunder fliegen zu denen, die an sie glauben.